Hallo, mein Name ist Stefan Dittmann. Ich möchte hier ein wenig über mich und mein Fotohobby erzählen.

Mit der Fotografie habe ich im Alter von 12 Jahren angefangen. Meine erste Kamera war eine manuelle Praktika MTL3 Spiegelreflexkamera mit Nachführbelichtungsmesser. So musst ich mich von Anfang an mit Belichtung, Schärfentiefe und Fokussieren auseinandersetzen. Nach einem zwischenzeitlichen Wechsel zum EOS Canon-System bin ich vor 2 Jahren in das digitale System von Pentax eingestiegen und damit wirklich sehr zufrieden. Meist fotografiere ich in der Natur; von Landschaftsfotos bis hin zu Makroaufnahmen und vieles weitere, was mir vor die Linse kommt.

Weiterhin beschäftige ich mich seit über fünfzehn Jahren mit der Mikroskopie. Angefangen hat alles mit einem Schülermikroskop, mit dem ich die Wunder des Kleinsten erforschte. Besonders faszinierend fand ich von Anfang an die bizarre Welt der Kleinstkristalle mit ihren wunderschönen Formen und Farben. Aus diesem Grund experimentierte ich viele Jahre lang intensiv mit verschiedensten Substanzen, die sich in Wasser oder Alkohol lösen lassen. Es sind vor allem viele Säuren, wie Zitronensäure, Ascorbinsäure, besser bekannt als Vitamin C, Weinsäure, und andere Substanzen (Natron, Süßstoffen, Salzen ...). Nachdem ich mir vor 10 Jahren dann ein großes Forschungsmikroskop mit Fotoaufsatz kaufte, konnte ich endlich die vielen von mir seit langem bewunderten Bilder fotografieren. Mit der Zeit wurde meine Fototechnik ausgefeilt, die Bilder besser, so dass diese auch auf Vergrößerungen eindrucksvolle Exponate ergaben. Bei einigen Ausstellungen im Raum Unterfranken konnte ich vielen Menschen diese Kunstwerke der Natur zeigen.

Seit zwei Jahren habe ich sehr viel Freude mit meiner ersten digitalen Spiegelreflex und die Fotoleidenschaft hat wieder deutlich zugenommen. Fototechnisch war ich schon immer sehr experimentierfreudig. Aber erst mit der Digitaltechnik machen solche Experimente richtig Spaß, zum einen weil ja keine Kosten entstehen (misslungene Bilder können einfach wieder gelöscht werden) und zum anderen da man die Ergebnisse sofort auf dem Display betrachten kann und ggf. mit veränderten Parametern einen weiteren Versuch starten kann.

Besonders die Makrofotografie hat mich wieder neu begeistert und es vergeht kaum ein Tag, an dem ich nicht mit meiner Ausrüstung im Wald auf Fotopirsch gehe. Vergangenen Herbst habe ich mich intensiv mit der Pilzfotografie beschäftigt. Sehr viel gelernt habe ich in den verschiedenen Internetforen, bei denen ich immer wieder Bilder einstelle und die dann unter kritischen Augen begutachtet werden.